Strategieentwicklung FH Aachen

Die Zukunft hält große Herausforderungen für uns bereit: Die Arbeitswelt, für die wir Studierende vorbereiten digitalisiert sich mehr und mehr – nicht zuletzt durch die Erfahrungen in der Pandemie. Die allgegenwärtige Klimaveränderung und das wachsende Bemühen um Nachhaltigkeit werden gravierende Einflüsse auf das Leben und damit auch die Studienentscheidungen unserer Zielgruppe haben. Beides – Digitalisierung und ökologische Nachhaltigkeit – sind verbunden mit globalisiertem Denken und Handeln. Damit stellen sich große Herausforderungen, aber auch echte Chancen für die Bildungsinstitution Hochschule.

Die FH Aachen will sich nun in einem Strategieprozess in Studium und Lehre diesen Herausforderungen und Chancen widmen. Es gibt bereits viele gute Beispiele an der FH Aachen, es existieren durch unsere Leitbilder gesetzten Rahmenbedingungen und das neue Rektorat hat einen handlungsfeldübergreifenden Strategieprozess initiiert. In diesem Rahmen gilt es nun detaillierte Strategien für Studium und Lehre gemeinsam zu entwickeln und diese für die Profibildung unserer Studiengänge zu nutzen. Zusammen mit den Studiendekan:innen schaffen wir einen operationalisierten Orientierungsrahmen für die Entwicklung und Weiterentwicklung von Studiengängen, der an unser Qualitätsmanagement für Studium und Lehre anschlussfähig ist.

Ziel ist, einen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung (siehe Bildungsziele der UN Roadmap „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“) zu leisten und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von Studiengängen zu steigern. Dies soll anhand eines Orientierungsrahmens für die strategische Weiterentwicklung der Studiengänge der FH Aachen erfolgen, der in zunächst vier geplanten Workshops in einem Team, bestehend aus den Studiendekan:innen, dem Prorektor für Studium und Lehre, der Geschäftsführerin und weiteren Mitarbeiter:innen des ZHQ in einer agilen Organisation erarbeitet wird. Ebenso beteiligt ist für den Personalrat Dr. Daniela Thiels. Weitere Partizipation wird gewährleistet durch Einbeziehung von weiteren Personen während des Prozesses. Die fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit, die bestehende Erkenntnisse und Beispiele aus Wissenschaft und Hochschulpraxis einbezieht, ist der Kern dieses Prozesses, in dem organisationales Lernen der Hochschule realisiert wird.