Fellowships digitale Hochschullehre
Projekte der Fellows unserer Hochschule
Reiter
Fellowships für Innovationen
in der digitalen Hochschullehre
Seite 2017 werden Lehrende für Ihre Innovationen in der digitalen Hochschullehre ausgezeichnet. Die Förderung des Landes NRW wurde zunächst über den Stifterveband als landesweiter Wettbewerb organisiert. Seit 2020 wird die Durchführung der Ausschreibung an den beteiligten Hochschulen mit einer lokalen Jury durchgeführt.
Anregende Beispiele
Außer den hier gelisteten Fellowships der FH aachen, bieten die Dokumentationen auf den Seiten der Digitalen Hochschule NRW und des Stifterverbandes (bis 2018) einen reichen Pool an Ideen für digitale Lehrinnovationen in NRW.
Infoseiten:
Dokumentation Fellowships auf den Seiten des Stifterverbandes (www.stifterverband.org):
Ausschreibung an der FH Aachen
Seit 2020 (Laufzeit 2021) werden die Landesmittel in einem Wettbewerb unter Lehrenden der FH Aachen vergeben.
Fellowship 2022 (Laufzeit 2023)
Prof. Dr. rer. nat. Christian Effertz
Fachbereich 8: Maschinenbau und Mechatronik
Aha-Momente schaffen, Kompetenzen entwickeln, Wissen verstetigen – mit digitalen, interaktiven Skripten in der Physik
Physik ist trocken, mathematisch, kompliziert und insbesondere für Studierende im Nebenfach eine Hürde im Studienverlauf? – Das muss nicht sein, wenn gezielt das Verständnis für Zusammenhänge durch eigenständiges Experimentieren und Erleben gefördert wird! Wie? Mit digitalen, interaktiven Skripten, die es den Studierenden ermöglicht, selbstständig und eigenbestimmt Physik visuell und interaktiv zu „erleben“. In diesem Projekt sollen nicht nur diese digitalen, interaktiven Skripten entwickelt werden, sondern insbesondere auch ihr Einfluss auf den Lernerfolg von Nebenfachstudierenden evaluiert werden.
Fellowship 2021 (Laufzeit 2022)
Prof. Dr. Martin Ferger
Fachbereich Bauingenieurwesen
Projekt: Virtuelle Baustellenrundgänge
Das beantragte Projekt soll dazu dienen, losgelöst von einem zeitlichen und räumlichen Korsett des Modulplans bauliche Fachbegriffe und Zusammenhänge in digitaler Form zu veranschaulichen und erfahrbar zu machen. Dies soll den Studierenden des Bachelorstudiengangs in der frühen Phase des Studiums eine Unterstützung beim „Hereinwachsen in die Bauwelt“ sein und helfen, die Zusammenhänge im Kernstudium besser zu verstehen.
Für die Studierenden des Bachelorstudiengangs sollen die Ergebnisse aus den Aufarbeitungen des Masterstudiengangs als interaktiv erfahrbare 360°-Rundgänge zur Verfügung gestellt werden. Die Studierenden des Masterstudiums können ihre praktischen Kompetenzen bezüglich der Vorgänge auf Baustellen erweitern und anschaulich virtuell präsentieren.
Dadurch werden die Möglichkeiten einer zeitgemäßen Online-Lehre gewinnbringend mit dem Anspruch an diversitätsgerechte Hochschullehre verknüpft. Insbesondere Basis- und Begriffswissen soll sich dadurch auf „spielerische“ Weise angeeignet werden können. Ziel ist es, im Laufe der Zeit mehr und mehr Gewerke (z.B. Rohbau, Trockenbau, Malerarbeiten, Elektroarbeiten etc.) mit virtuellen Rundgängen zu erfassen. Dadurch können nicht nur meine Fächer von den erstellten Inhalten profitieren, sondern nahezu alle Fach- und Vertieferrichtungen des Bauingenieurwesens.
Für die Studierenden des Bachelorstudiengangs sollen die Ergebnisse aus den Aufarbeitungen des Masterstudiengangs als interaktiv erfahrbare 360°-Rundgänge zur Verfügung gestellt werden. Die Studierenden des Masterstudiums können ihre praktischen Kompetenzen bezüglich der Vorgänge auf Baustellen erweitern und anschaulich virtuell präsentieren.
Dadurch werden die Möglichkeiten einer zeitgemäßen Online-Lehre gewinnbringend mit dem Anspruch an diversitätsgerechte Hochschullehre verknüpft. Insbesondere Basis- und Begriffswissen soll sich dadurch auf „spielerische“ Weise angeeignet werden können. Ziel ist es, im Laufe der Zeit mehr und mehr Gewerke (z.B. Rohbau, Trockenbau, Malerarbeiten, Elektroarbeiten etc.) mit virtuellen Rundgängen zu erfassen. Dadurch können nicht nur meine Fächer von den erstellten Inhalten profitieren, sondern nahezu alle Fach- und Vertieferrichtungen des Bauingenieurwesens.
Fellowship 2020 (Laufzeit 2021)
Prof. Dr. Nils Hojdis
Fachbereich Chemie und Biotechnologie
Prof. Dr. Miriam Barnat
Hochschuldidaktische Qualitätsentwicklung & innovative Lehr- und Lernmethoden
Projekt: Physikshow
Die Studierenden sollen nach der Hälfte des Semesters eine gemeinsame Physikshow präsentieren. Dafür erarbeiten sie zunächst in einer Gruppe selbstständig ein eigenes Experiment und lernen mit Hilfe von online zur Verfügung gestellten digitalen Inhalten, wie Videos und Lernmodulen, die für das jeweilige Experiment nötigen physikalischen Hintergründe. Sie erhalten zudem Unterstützung bei der Entwicklung Ihrer Präsentations-fähigkeiten, ihrer Experimentierkompetenz, sowie im Bereich Projektmanagement. Im zweiten Semesterabschnitt werden die Gruppen neu eingeteilt, so dass sich in jeder Gruppe ein „Experte“ für jedes physikalische Konzept befindet. Gemeinsam bereiten sich die Gruppen auf die nun anstehenden semesterbegleitenden Prüfungen vor, indem sie sich jeweils untereinander bei den Modulen helfen, die sie im ersten Semesterteil noch nicht gelernt haben. Die Lerninhalte sind didaktisch innovativ nach den zu lernenden zentralen physikalischen Konzepten strukturiert. Jedes Konzept wird einzeln in speziell für die Veranstaltung produzierten Videos und Lernmodulen digital aufbereitet. Die Videos ermöglichen ein asynchrones Lernen, bei dem die Lernenden ihr individuelles Lerntempo und die -intensität selbst wählen. Die Projektarbeit fordert und fördert die kollaborative Zusammenarbeit der Studierenden, auch mittels digitaler Plattformen.
Landesweiter Wettbewerb
Ausschreibungen des Landes über den Stifterverband
2 Fellowships 2019 (Laufzeit 2020)
Prof. Dr. Christian Drumm
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Senior-Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
Projekt: LuCID – Die Lernumgebung fürs Programmieren basierend auf 4C-ID
Senior-Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
Projekt: LuCID – Die Lernumgebung fürs Programmieren basierend auf 4C-ID
Projekt:LuCID – Die Lernumgebung fürs Programmieren basierend auf 4C-ID
"Programmieren lernen ist wichtiger als eine Fremdsprache lernen" (Tim Cook). Unabhängig, ob man diese These unterstützt oder ablehnt: Das Verständnis von Digitalisierung und damit auch von Programmierung ist für heutige Berufsanfänger fundamental. Nicht nur für Informatiker. Jedoch ist Programmieren lernen nicht einfach. Es ist eine Aktivität, die viel Praxis und Feedback benötigt. Dabei sind die Lernwege der Studierenden je nach Kenntnis sehr unterschiedlich. Eine klassische Vorlesung wird dem nicht gerecht.</p> <p>Ziel des Fellowships ist es, aufbauend auf dem bewährten Lernmodell "Four Components – Instructional Design" (4C-ID) eine Lernumgebung zu entwickeln. Derzeit existiert keine Lernumgebung, die die einzelnen Komponenten des 4C-ID-Modell in einem System integriert. Die Umgebung wird aus bereits bestehenden Komponenten gebaut (zum Beispiel Jupyter Notebooks und JupyterHub). Parallel zur Entwicklung wird eine Evaluierung durchgeführt, auf deren Basis dieser Ansatz überprüft, angepasst und verbessert wird. Mithilfe der Umgebung können die Studierenden in einem Flipped-Classroom-Konzept selbstständig das Programmieren lernen.
Projektantrag (PDF)
"Programmieren lernen ist wichtiger als eine Fremdsprache lernen" (Tim Cook). Unabhängig, ob man diese These unterstützt oder ablehnt: Das Verständnis von Digitalisierung und damit auch von Programmierung ist für heutige Berufsanfänger fundamental. Nicht nur für Informatiker. Jedoch ist Programmieren lernen nicht einfach. Es ist eine Aktivität, die viel Praxis und Feedback benötigt. Dabei sind die Lernwege der Studierenden je nach Kenntnis sehr unterschiedlich. Eine klassische Vorlesung wird dem nicht gerecht.</p> <p>Ziel des Fellowships ist es, aufbauend auf dem bewährten Lernmodell "Four Components – Instructional Design" (4C-ID) eine Lernumgebung zu entwickeln. Derzeit existiert keine Lernumgebung, die die einzelnen Komponenten des 4C-ID-Modell in einem System integriert. Die Umgebung wird aus bereits bestehenden Komponenten gebaut (zum Beispiel Jupyter Notebooks und JupyterHub). Parallel zur Entwicklung wird eine Evaluierung durchgeführt, auf deren Basis dieser Ansatz überprüft, angepasst und verbessert wird. Mithilfe der Umgebung können die Studierenden in einem Flipped-Classroom-Konzept selbstständig das Programmieren lernen.
Projektantrag (PDF)
Prof. Dr. rer. nat. Darius Mottaghy & Prof. Dr. rer. nat. Stefan Roth
Fachhochschule Aachen Fachbereich Energietechnik
RWTH Aachen University Fakultät 1, III. Physikalisches Institut
Tandem-Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
RWTH Aachen University Fakultät 1, III. Physikalisches Institut
Tandem-Fellowship für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
Projekt: Code Based Learning: Interaktive elektronische Arbeitsblätter für Grundlagenveranstaltungen in MINT-Studiengängen
Unabhängig vom Hochschultyp zeigt sich bei Studienanfängern eine große Heterogenität bei den Vorkenntnissen in Informatik und Programmieren. Diese gehören jedoch zu den Schlüsselkompetenzen im späteren Studium und im Beruf. Die aktuellen Curricula der ersten Semester sind theorieorientiert, dies wirkt sich negativ auf die Studienmotivation aus. Eine anwendungsorientierte Vermittlung soll das Interesse fördern und die Lernergebnisse verbessern. Im gemeinsamen Kurs (RWTH und FH Aachen) sollen physikalische Probleme in Programmieraufgaben laborartig bearbeitet werden. Hierzu werden virtuelle "Notebooks" in einen Blended-Learning-Konzept mit adaptiven Lernpfaden integriert. Die praxisorientierten Aufgaben starten niederschwellig und bieten mittels automatisierter Auswertung unmittelbares Feedback, so dass das Resultat eigener Kreativität sichtbar und die Selbstwirksamkeitswahrnehmung ("Ich kann das") gefördert wird. Die Übertragung der Lehrinnovation in andere MINT-Bereiche soll durch Netzwerkarbeit bereits im Projekt gefördert werden.
Projektantrag (PDF)
Unabhängig vom Hochschultyp zeigt sich bei Studienanfängern eine große Heterogenität bei den Vorkenntnissen in Informatik und Programmieren. Diese gehören jedoch zu den Schlüsselkompetenzen im späteren Studium und im Beruf. Die aktuellen Curricula der ersten Semester sind theorieorientiert, dies wirkt sich negativ auf die Studienmotivation aus. Eine anwendungsorientierte Vermittlung soll das Interesse fördern und die Lernergebnisse verbessern. Im gemeinsamen Kurs (RWTH und FH Aachen) sollen physikalische Probleme in Programmieraufgaben laborartig bearbeitet werden. Hierzu werden virtuelle "Notebooks" in einen Blended-Learning-Konzept mit adaptiven Lernpfaden integriert. Die praxisorientierten Aufgaben starten niederschwellig und bieten mittels automatisierter Auswertung unmittelbares Feedback, so dass das Resultat eigener Kreativität sichtbar und die Selbstwirksamkeitswahrnehmung ("Ich kann das") gefördert wird. Die Übertragung der Lehrinnovation in andere MINT-Bereiche soll durch Netzwerkarbeit bereits im Projekt gefördert werden.
Projektantrag (PDF)
3 Fellowships 2018 (Laufzeit 2019)
Prof. Eva Kubinyi
Fachbereich Gestaltung
TYP/O – MobileFirst App zur Klassifizierung von Schrifttypen
Im Grundlagenfach Typografie soll das Erkennen von Formenprinzipien sowie Kenntnisse semantischer, historischer, technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte vermittelt werden. Infolge der digitalen Revolution stieg die Zahl der verfügbaren Schriften in den letzten 20 Jahren exponentiell. Bisher gültige Klassifikationen und Vermittlungskonzepte sind überholt und bewähren sich im Grundlagenstudium nicht mehr. In einem neu gestalteten Curriculum mit einem Blended-Learning-Szenario sollen Studierende motiviert werden, Typografie neugierig forschend zu untersuchen. Hierzu wird ein neues spielerisch-interaktives Selbstlernangebot über eine MobileFirst-App entwickelt. Diese wird unter anderem eine interaktive Klassifizierungs-Funktion umfassen und mit integrierten Serious Games zu Lernfortschritten im Wettbewerb anregen. In der Präsenzveranstaltung wird in einem Flipped-Classroom-Konzept die Kompetenzdarstellung in Form von Präsentationen, Reviews, Diskussionen sowie Gruppenarbeit in den Mittelpunkt gerückt.
Projektantrag (PDF)
Projektantrag (PDF)
Prof. Dr. Jost Seibler
Fachbereich Chemie und Biotechnologie
Projekt: lab4.0 – Exploratives Lernen durch innovative Verzahnung von digitalem und realem Labor
Ziel der Innovationsidee für das studienfachübergreifende Biochemiemodul ist ein problemorientiertes und exploratives Arbeiten der Studierenden im Labor, das in der tradierten Vermittlung überwiegend nicht erreicht werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein Online-Selbstlernangebot mit explorativen Aufgabenstellungen in virtuellen Laborprozessen aufgebaut. Studierende lernen die Experimente (simuliert) kennen und können Grenzen in adaptiven Lernpfaden erkunden. Mit einer integrierten, berufsspezifischen Laborsoftware werden die Experimente geplant, dokumentiert und Ergebnisse kritisch ausgewertet. Studentische Hilfskräfte unterstützen als Tele-Tutoren Studierende mit Anfangsschwierigkeiten. Die Laborzulassung wird konsequent mit einer erfolgreichen Durchführung der Selbstlernphase verbunden. Die Versuchssimulationen der Selbstlernphase sollen Studierende in die Lage versetzen, Versuche während der Präsenzphase im Labor selbstständig und explorativ durchführen zu können.
Projektantrag (PDF)
Projektantrag (PDF)
Prof. Dr.-Ing. Nils Tippkötter
Fachbereich Chemie und Biotechnologie
Projekt: Augmentierte Realität und digitale Methoden im handlungsorientierten Praktikum
Ziel des Projekts ist ein Berufspraxis-orientiertes Lehrkonzept, das digitale Innovationen und Methoden in unterschiedlichen Lern- und Lehrsituationen verbindet. Dabei sollen Kompetenzen des selbstständigen Lernens und Verständnisses von Gesamtzusammenhängen erworben werden. Ein innovativer Ansatz ist die Nutzung des Cardboard-Systems zur Vorbereitung auf das Praktikum in immersiven Umgebungen (Virtual Reality) und als handlungsorientierte Ergänzung der Versuche um Informationen (Augmented Reality). Um darüber hinaus einen berufspraktischen Bezug zu neuen Datenerfassungstechnologien herzustellen, soll eine durchgehende Digitalisierung der Versuchsabläufe im Praktikum erfolgen. Durch digital geteilte Versuchsergebnisse können die Studierenden ihre Experimente in Teams anhand von physikalischen Computermodellen diskutieren. Eine praxisbezogene Bewertung der Ergebnisse ist zudem durch Einbindung einer virtuellen Prozesssimulation mit integrierter Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vorgesehen.
Projektantrag (PDF)
Projektantrag (PDF)
2 Fellowships 2017 (Laufzeit 2018)
Prof. Dr.-Ing. Evelin Rottke
Fachbereich Architektur, Lehrgebiet Tragwerkslehre
Projekt: E-Tragwerk+Projekt
Tragwerkslehre – "Statik" für Architekten - im 1. Studienjahr ist ein bislang ungeliebtes, bis in Abschlusssemester aufgeschobenes Schwellenmodul im Studiengang Architektur. Unter dem Projekttitel "E-Tragwerk +Projekt" soll das bestehende Studienkonzept grundlegend in ein Blended-Learning-Szenario mit einem semesterunabhängigen Online-Kurs und optionalen Flipped-Classroom-Methoden für die Präsenzphasen umgewandelt werden. Im neuen problemorientierten Curriculum wird in Selbstlernphasen das Basiswissen (Tragverhalten von Bauwerken) erarbeitet. Die Umsetzung des Erlernten erfolgt in kreativer Projektarbeit (Entwerfen von Tragwerken) während der Präsenzphasen. Schwerpunkt des Antrags ist ein umfassendes E-Assessment, das das praxisorientierte Grundlagenwissen modular und qualifiziert semesterbegleitend prüfen soll. Die Ilias-Frageformen werden durch fachspezifische Entwicklungen ergänzt. Die bisherige abschließende Grundlagenklausur entfällt zugunsten einer kompetenzorientierten mündlichen Projektprüfung.
Projektantrag (PDF)
Tragwerkslehre – "Statik" für Architekten - im 1. Studienjahr ist ein bislang ungeliebtes, bis in Abschlusssemester aufgeschobenes Schwellenmodul im Studiengang Architektur. Unter dem Projekttitel "E-Tragwerk +Projekt" soll das bestehende Studienkonzept grundlegend in ein Blended-Learning-Szenario mit einem semesterunabhängigen Online-Kurs und optionalen Flipped-Classroom-Methoden für die Präsenzphasen umgewandelt werden. Im neuen problemorientierten Curriculum wird in Selbstlernphasen das Basiswissen (Tragverhalten von Bauwerken) erarbeitet. Die Umsetzung des Erlernten erfolgt in kreativer Projektarbeit (Entwerfen von Tragwerken) während der Präsenzphasen. Schwerpunkt des Antrags ist ein umfassendes E-Assessment, das das praxisorientierte Grundlagenwissen modular und qualifiziert semesterbegleitend prüfen soll. Die Ilias-Frageformen werden durch fachspezifische Entwicklungen ergänzt. Die bisherige abschließende Grundlagenklausur entfällt zugunsten einer kompetenzorientierten mündlichen Projektprüfung.
Projektantrag (PDF)
Prof. Dr. techn. Ansgar Kirsch
Fachbereich Baunigenieurwesen
Projekt: GeoLINK – Individuell beraten, nachhaltig motivieren, Wissen vernetzen
Jährlich durchlaufen ca. 250 Studierende das Schwellenmodul Geotechnik. Betreuungsmangel, Korrekturlast und Motivationsmangel müssen gemeistert werden. Dies soll durch die Einführung neuer Methoden im Rahmen eines Blended-Learning Konzeptes gelöst werden.
Kern des Vorhabens ist der Online-Kurs "GeoLINK", der neben motivierenden Inhalten wie Videos, Interviews mit Praktikern und Forschungsdokumentationen Lernmodule zu den Kapiteln der Geotechnik enthält. Diese werden mit einer Vielzahl an digitalen Tools, Videoformaten, Text-Bild-Blöcken und interaktiven Übungsaufgaben gewürzt. Mit formativen (Self-)Assessments am Ende jedes Abschnitts werden individuelle Lernpfade gefördert.
Durch die Aufarbeitung häufig gestellter Fragen in einem FAQ-Forum, das mittels Peer-Review die Feedback-Ressourcen der Studierenden nutzt, sowie neue Organisationsformen der Beratung soll der Betreuungsdruck gesenkt werden.
Nicht zuletzt sollen die Funktionalitäten vom LMS ILIAS erweitert werden, um auch komplexe Aufgaben mit Matrikelnummer-abhängigen Lösungen automatisiert korrigieren zu lassen.
Projektantrag (PDF)
Jährlich durchlaufen ca. 250 Studierende das Schwellenmodul Geotechnik. Betreuungsmangel, Korrekturlast und Motivationsmangel müssen gemeistert werden. Dies soll durch die Einführung neuer Methoden im Rahmen eines Blended-Learning Konzeptes gelöst werden.
Kern des Vorhabens ist der Online-Kurs "GeoLINK", der neben motivierenden Inhalten wie Videos, Interviews mit Praktikern und Forschungsdokumentationen Lernmodule zu den Kapiteln der Geotechnik enthält. Diese werden mit einer Vielzahl an digitalen Tools, Videoformaten, Text-Bild-Blöcken und interaktiven Übungsaufgaben gewürzt. Mit formativen (Self-)Assessments am Ende jedes Abschnitts werden individuelle Lernpfade gefördert.
Durch die Aufarbeitung häufig gestellter Fragen in einem FAQ-Forum, das mittels Peer-Review die Feedback-Ressourcen der Studierenden nutzt, sowie neue Organisationsformen der Beratung soll der Betreuungsdruck gesenkt werden.
Nicht zuletzt sollen die Funktionalitäten vom LMS ILIAS erweitert werden, um auch komplexe Aufgaben mit Matrikelnummer-abhängigen Lösungen automatisiert korrigieren zu lassen.
Projektantrag (PDF)
2 Fellowships (Laufzeit 2017)
Prof. Dr. rer. nat. Martin Pieper
Fachbereich Energietechnik
Projekt: Mathe digital!
Es geht darum, kompetenzorientierte Prüfungen online durchführen, sodass zum Beispiel auch der Rechenweg und Zwischenschritte bewertet werden. Dieses beinhaltet sowohl Abschlussprüfungen, aber vor allem auch regelmäßige Tests, mit denen sich die Studierenden selbst einschätzen können. Weiter werden diese Onlineaufgaben zusammen mit weiteren E-Learning-Komponenten in einem digitalen Buche zusammengeführt.
Projektantrag (PDF)
Es geht darum, kompetenzorientierte Prüfungen online durchführen, sodass zum Beispiel auch der Rechenweg und Zwischenschritte bewertet werden. Dieses beinhaltet sowohl Abschlussprüfungen, aber vor allem auch regelmäßige Tests, mit denen sich die Studierenden selbst einschätzen können. Weiter werden diese Onlineaufgaben zusammen mit weiteren E-Learning-Komponenten in einem digitalen Buche zusammengeführt.
Projektantrag (PDF)
Prof. Dr. Alexander Ferrein
Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik
Projekt: Free, OpenUniversityDevelopment using Computer-Aided Translations (FOUND CAT)
Das Projekt ist ein innovatives Blended-Learning-Szenario, mit dem die Bedeutung der Wissenschaftssprache Englisch für Studierende mit starkem Fokus auf die Maximierung von Kommunikation und Gruppenarbeit weiter gefördert werden soll. Die Integration von neuen Arbeitsmethoden mit einem hohen Anteil an Peer Learning wie das Publizieren von Artikeln in öffentlichen Wikis, Gruppenübersetzungen relevanter Texte, Veranstaltungs- und Präsentationstraining stehen im Vordergrund.
Projektantrag (PDF)
Das Projekt ist ein innovatives Blended-Learning-Szenario, mit dem die Bedeutung der Wissenschaftssprache Englisch für Studierende mit starkem Fokus auf die Maximierung von Kommunikation und Gruppenarbeit weiter gefördert werden soll. Die Integration von neuen Arbeitsmethoden mit einem hohen Anteil an Peer Learning wie das Publizieren von Artikeln in öffentlichen Wikis, Gruppenübersetzungen relevanter Texte, Veranstaltungs- und Präsentationstraining stehen im Vordergrund.
Projektantrag (PDF)